Müllbehälter im Sommer
Bei hohen Temperaturen und viel Sonnenschein kann es zu unangenehmen Gerüchen und Insektenbefall bei den Müllbehältern kommen. Unsere Tipps zeigen Ihnen, wie Sie dies vermeiden können.
- Die Behälter möglichst schattig stellen.
- Feuchte Abfälle aus der Küche (Kaffeefilter, Teebeutel, Gemüse-, Obstschalen etc.) trocknen lassen oder ausdrücken, dann in Zeitungspapier einwickeln. Für den Restmüllbehälter Müllbeutel nutzen. Fleisch-, Fisch, Tierfutterreste und Kleintierstreu besonders gut verpacken (Zeitung).
- Rasenschnitt und Unkraut erst kurz vor der Leerung in den Bio- bzw. Restmüllbehälter geben. Wird der Grünschnitt zu lange vor der Leerung eingefüllt, bildet sich ein grün-matschiger Bodensatz, der auch bei der Leerung nicht vollständig entfernt wird.
- Legen Sie vor dem Befüllen den Boden des Bio- und Restmüllbehälters mit etwas geknülltem Zeitungspapier aus.
- Da es sich abends abkühlt, ist es angenehmer, morgens den verpackten Abfall in den Müllbehälter zu werfen. Die Geruchsbelästigung ist dann geringer.
- Den Küchenmülleimer sollten Sie mindestens alle zwei Tage entleeren. So entsteht kein Geruch in der Küche und es ist hygienischer.
- Halten Sie den Behälterrand und -deckel möglichst sauber und trocken (Kondenswasser mit Papierwischtuch entfernen), so schützen Sie ihren Behälter vor Madenentwicklung.
- Gelegentlich sollten die Behälter nach der Leerung mit einem Schlauch oder Hochdruckreiniger ausgespritzt werden und danach gut austrocknen. Einige Eimer Wasser und ein Schrubber erzielen die gleiche Wirkung.
- Die Lebensmittelverpackungen für den gelben Behälter sollten nicht mit Frischwasser gespült, aber bei heißem Wetter besonders sorgfältig geleert werden.